Tag 1 Letterkenny Ankommen

Mit einer Stunde Verspätung hatten wir es dann nun doch geschafft – Dublin –

Nun bloß noch das Auto abholen und los. Das Auto ist nicht das, welches es eigentlich sein sollte, aber Jockel gefällt es 😎, sozusagen ein unerwartetes Upgrade. Wann fährt man schonmal Luxuslimousine Volvo S90. An den Linksverkehr hat sich mein Superfahrer auch wieder ganz schnell gewöhnt, nur mir fehlt auf meiner Seite wieder was 😜 Wir nehmen das nächste mal ein aufblasbares Lenkrad mit. 🤪

Viel zu sehen gab es noch nicht. Erstmal ankommen. Unsere erste Station nach 230km – Letterkenny – ist eine Kleinstadt, mit teilweise echtem alten DDR Charme (die besten Zeiten sind vorbei und die neuen Zeiten noch nicht angekommen) aber auch ganz inseltypischen Merkmalen (tolle Blumenampeln überall) und sehr freundlichen Menschen. Wir kamen gleich ins Gespräch mit einem älteren Herren.

Einmal die Upper oder war es die Lower Main Street rauf und runter und dann wartete ein Pub auf uns. Sehr gemütlich. Hier treffen sich wohl die Iren auch unter der Woche. Bier ist hier genauso teuer, wie in Berlin, und die Immobilien auch. (hätten wir nicht gedacht).

Das Gebäude, das wie ein kleines Schloss ausschaut, ist das College von Letterkenny. Da möchte man Schüler sein, oder?

Im übrigen:auf dem Weg nach Letterkenny sind wir mitten durch Nordirland gefahren. Hat keiner gemerkt. Grüne Grenze. Bei den Nordiren zahlt man in Pfund (Euro geht aber auch) und die Republik ist ja Euroland. Die Grenze ist jedenfalls nicht sichtbar, ob das nach dem Brexit auch noch so ist?

Link: Letterkenny

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