Zusammenfassung

Breege – Sassnitz – Gager – Lauterbach – Greifswald – Gustow – Stralsund – Breege

230 Seemeilen, davon 180 gesegelt.

3 Tage Training mit einem Skipper, endlich wissen wir wie Einboxen richtig geht.

2 Tage Sturm abwettern in Sassnitz.

2 Tage Schlechtwetter aussitzen in Stralsund, dafür den neuen Bond gesehen (im Gegensatz zu ihm sind wir aber noch da.)

Ansonsten segelnd….auf den Weltmeeren.

Ein bisschen stolz sind wir schon.

Letzter Tag Stralsund Breege

Es ist vollbracht: einmal rund rum um Rügen. Ganz einfach war es nicht am letzten Tag, trotz teils strahlendem Sonnenschein.

Windstärke 5…bis zu einer hohen 6 vor Hiddensee war schon sagen wir „gewöhnungsbedürftig“. Die rollende Welle von schräg hinten tat ihr Übriges….aber geschafft ist geschafft. Andere Crews, die wir am Morgen noch in Stralsund sahen, nahmen den leichten Weg zwischen den beiden Inseln hindurch.

Dornbusch

Den Respekt hatten wir uns also verdient, als wir in Breege einliefen und auch das letzte Einboxen bei 5 Windstärken klappte tadellos. Man muss allerdings auch sagen in allen Häfen gab es immer helfende Hände. Das macht man wohl so untereinander.

Der Weg von Hiddensee nach Breege ist ja etwas dröge (Fahrrinne), erst Recht, wenn man die 10 Seemeilen mit dem Diesel zurücklegt. Der Wind stand heute aber günstig, also sind wir die Strecke mit dem Vorsegel zurück bis kurz vor den Hafen (Fahrrinnensegeln). Nach der etwas ruppigen Ostsee war das Entspannung, trotz der zeitweisen 20 kn Wind. Kurz kam die Frage auf, wer Vorfahrt hat, die Wittower Fähre oder wir als Segler…hmm wieder in der Schule nicht aufgepasst.

Zum Abschluss gab es lecker Fisch vorn am Hafen, wie schon am ersten Tag. Rituale muss man pflegen.

Morgen gibt es an dieser Stelle noch eine Zusammenfassung.