Tag2 Bagenkop

Wir hatten heute einen krassen Start in den Tag: Doppelregenbogen und tolles Licht um 05:30

Wir wollten nun heute endlich rüber nach Dänemark. Das ist immer ein großer Sprung, ca. 35 nm also ca.60km und so eine Segelyacht ist kein Rennpferd. Doof 🤪 ist, wenn mitten auf dem Teich, also der Ostsee der Windmotor ausfällt. Wir mussten also auf halben Wege  den Diesel anwerfen. 0630 Ablegen, 1500 Anlegen in Bagenkop. Spannend, aufregend beim ersten Mal die Durchfahrt unter der Fehmarnsundbrücke mit 22m lichte Höhe. Mit 18m Mast hat man kurz den Eindruck nicht durch zupassen. 

In Bagenkop war es sooooo warm, da war gleich der Sprung in die Ostsee Pflicht und kurzer  SUP-Ausflug war dann die Kür.

Bagenkop, haben wir gelernt, war zu Zeiten von Duty Free ein beliebter Ausflugshafen: Kiel – Bagenkop – Kiel. Zollfreier Einkauf. 1999 war Schluss und alle anderen Versuche den Fährbetrieb aufrecht zu erhalten endeten ohne Erfolg in 2003. 

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Wetter: fing wolkig an und wurde sonnig und warm,

Sonne: pur am Nachmittag

Segeln: schwach anfangen, stark nachlassen

Tag 1 Burgtiefe

Wir sind in Burgtiefe gelandet. Ein gemütlicher Segeltag. Wir sind nach diversen Anlegemanövern (Übung und Eingrooven) erst am Nachmittag los.

Burgtiefe ist schon speziell. Hochhäuser am Strand, Plattenbauten und Bungalows in der ersten Reihe.   Moderner Yachthafen in zweiter Reihe .das ganze Ensemble steht unter Denkmalschutz und entstand in den 60 er Jahren nach Entwürfen des dänischen Architekten Arne Jacobsen

“Wirklich sehr gute Architektur, die gehegt und gepflegt werden sollte!”

”Wirklich, wirklich hässliche Architektur !”

”Wirklich tolle nordische Architektur ohne Schnörkel und mit klarer Kante”

sind  zeitgenössische Kommentare.  

Kann man so oder so sehen, aber alles ist sehr gepflegt. Unser Lieblingsplatz befindet sich an der Einfahrt zum Hafen. Hier kann man den Tag ausklingen lassen, bei einem kleinen Aperol Spritz und aufs Meer glotzen. 

 

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Wetter: perfekt für den Einstieg

Sonne: pur

Segeln: super bei  3 Windstärken

Unser Boot

Dehler 34: Punto

Liegeplatz Heiligenhafen-Grossenbrode
Länge ü.a. 10,70 m
Breite 3,60 m
Tiefgang 1,95 m
Bootsrumpf GFK
Motor 30 PS
Vorsegel 27,50 qm
Groß 37,50 qm
Kabinen 2
Kojen 4
Zulassung max. 6 Pers.
Erstwasserung 2022-24
Tanks: Diesel 160 l, Wasser 210 l, Fäkalientank
Grundriss und Kojenaufteilung Dehler 34
Anker: CQR-Anker, Kette/Leine, Heckanker, elektrische Ankerwinsch
Winschen: Fallwinschen selbstholend, Genuawinschen 2- Gang selbstholend
Elektrik: 220 V- Landanschluss, Ladegerät, elektrische Bilge- und Druckwasserpumpe, Radio/CD
Navigation: Kompass, Echolot, Logge, Windex, UKW-Seefunk mit DSC, Kartenplotter, Seekarten, Hafenhandbücher, Navigationsbesteck, Handpeilkompass, Fernglas, Autopilot
Sicherheit: Rettungsinsel, Rettungsringe, Schwimmwesten und Lifebelts, Bootsmannsstuhl, Feuerlöscher, Seenotraketen, Nebelhorn, Taschenlampe, Handlenzpumpe
Pantry: Gasherd mit Backofen, Spülbecken, Kalt- und Warmwasser, Kühlschrank, Pött und Pann
Weiteres: Fender, Festmacher, Bootshaken, Radsteuerung, Heizung, Lattengroß mit Lazybag
 

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Ostseetour 2024

Vom 25.5. bis 22.06.24 sind wir auf Segeltour irgendwo im Ostseeraum. Wir starten in Großenbrode, wo wir eine Dehler34 gechartert haben.  Wo uns die Reise hin verschlägt, wissen wir nicht. Der Wind wird uns den Weg zeigen. 

Wir wollen in diesem Blog die Erinnerungen für uns aufbewahren. Wir sind jedenfalls gespannt. 

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Großenbrode liegt ganz dicht unter der Insel Fehmarn.

Bekanntes Wahrzeichen ist die Fehmarnsundbrücke, der größte Kleiderbügel der Welt. Die Brücke verbindet die Insel Fehmarn in der Ostsee mit dem Festland bei Großenbrode.  Eröffnet 1963, steht sie seit 1998 unter Denkmalschutz.